Der Weg zu mehr Stresskompetenz und Resilienz
Stresskompetenz und Resilienz – diese Themen gewinnen für Menschen, Unternehmen und Organisationen stark an Bedeutung. Denn durch häufig wechselnde Anforderungen und die zunehmende Arbeitsverdichtung müssen sich die Mitarbeiter immer wieder an neue Situationen anpassen, und das oft unter Zeitdruck.
Dabei werden die Begriffe Resilienz und Stresskompetenz werden oft vermischt. Zunehmens werden in Unternehmen Resilienztrainings pauschal für alle Mitarbeiter angeboten. Das kann aber dazu führen, dass die Menschen in Unternehmen unzufrieden mit entsprechenden Maßnahmen sind. Ein Resilienztraining in akuten Stresssituationen führt nämlich nur selten zum Erfolg.
Zuerst müssen wir klären:
- Befindest Du Dich gerade in einem ruhigeren Fahrwasser
- Fühlst Du Dich gerade wenig gestresst?
- Möchtest Du Dir für zukünftige Herausforderungen ein „dickeres Fell“ zulegen?
- Möchtest Du Strategien erlernen, die das Empfinden von Stress in Zukunft verhindern kann?
–> Dann ist ein Resilienztraining sinnvoll und kann Dich leichter durch leben gehen lassen
- Kommst Du gefühlt „auf dem Zahnfleisch daher“?
- Spürst Du Gefühle der Erschöpfung, Überforderung oder auch Ohnmacht oder Wut?
- Hast Du bereits körperliche Stressanzeichen wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen?
- Zeigst Du Verhaltenstendenzen wie Vermeidung, Konfrontation, Nachgiebigkeit oder Rückzug?
–> Dann ist es Zeit für ein Stresskompetenztraining, das Dir akut helfen kann, Stress zu reduzieren.
Beide Strategien machen Sinn, und zeigen auch Wirkung, müssen aber auch zur Situation passen
Resilienz verhindert Stressempfinden
Stresskompetenz ist notwendig, wenn bereits Stress empfunden wird.
Stresskompetenz entwickeln
Der Begriff Stress ist in aller Munde. Man spricht von Leistungsstress am Arbeitsplatz, Freizeitstress, Stress im Straßenverkehr. Es gibt keinen Bereich des Lebens, der nicht mit Stress in Verbindung gebracht wird. Schnell werden alle möglichen Umstände auf Stress zurückgeführt, und die Aussage „das stresst mich“ wird fast inflationär verwendet.
Dabei stellt man sich oft als Opfer der äußeren Umstände dar und akzeptiert den Stress als unvermeidliches Übel. Dabei wird oft vergessen, dass Stress oft eine Sache der Sichtweise ist, und dass es sehr wohl wirksame Methoden gibt, das eigene Stressempfinden zu senken. Denn Stress ist grundsätzlich nichts negatives. Wir brauchen Herausforderungen, um unser Belohnungszentrum im Gehirn zu aktivieren. In diesem Fall erleben wir positiven Stress (Eustress).
Erst, wenn wir uns überfordert fühlten, geraten wir in negativen Stress (Distress). Dann wird durch die Ausschüttung von Stresshormonen ein körpereigenes Notfallprogramm aktiviert, das unser Überleben sichern soll. In Sekundenschnelle wird entschieden: Kampf oder Flucht. Da unser Körper aber nicht zwischen lebensbedrohlicher Gefahr und alltäglichem Stress unterscheiden kann, wird dieses Programm auch in Stress-Situationen im Arbeitsalltag aktiviert. Sind Menschen dauerhaft Stresshormonen ausgesetzt, wird dieser Notfallmodus chronisch. Das macht nicht nur weniger leistungsfähig – es macht krank!
Ob wir in einer Situation in negativen Stress geraten hängt von drei Faktoren ab:
- Den Stressfaktoren, die auf uns einwirken
- Der Bewertung dieser Stressfaktoren (persönliche Stressverstärker)
- Der körperlichen Stressreaktion
Im Seminar „Stresskompetenz entwickeln“ der Dreiflüsse Akademie zeigen wir Dir:
- Welche körperlichen und psychischen Folgen Stress haben kann
- Welcher Stressdosis Du derzeit ausgesetzt bist
- Welches Deine individuellen Stressfaktoren sind
- Wann die Grenze des für Dich hinnehmbaren Stresslevels erreicht ist
- Welche kurz- und langfristigen Stressbewältigungsstrategien Für Dich nützlich sind
- Welche Stressreaktionen Du zeigst
- Wie Du in Zukunft produktiv mit Stress umgehen kannst
Resilienz – der Erfolgsfaktor in der Krise
In der heutigen Arbeitswelt hat sich viel verändert. Wir müssen uns ständig auf veränderte Bedingungen einstellen, selten ist eine Situation von Dauer. Der Begriff VUCA ist in aller Munde. Und gerade in Zeiten der ständigen Erreichbarkeit nehmen psychische Belastungssyndrome und Überforderung weiter zu. Deshalb werden innere Stärke, Widerstandskraft und Flexibilität zu wichtigen Stützpfeilern im Berufsleben genauso wie im privaten Bereich.
In belastenden Situationen den Fokus nicht verlieren, Probleme als Herausforderung sehen und in Krisensituationen Chancen erkennen. Kurz gesagt: Resilienz ermöglicht es uns, das Glas halb voll und nicht halb leer zu sehen.
Die gute Nachricht: Resilienz ist nicht vorherbestimmt oder angeboren. Diese wichtige Eigenschaft lässt sich erlernen, ausbauen und trainieren!
Das Resilienz-Training der Dreiflüsse Akademie ist genau das Richtige für Sie und Ihre Mitarbeiter, wenn Sie:
- sich und Ihr Team stärken und mehr Gelassenheit erfahren möchten
- die vorhandenen Ressourcen besser nutzen und weiter ausbauen möchten
- die innere Stärke Ihres Teams und jedes einzelnen kennenlernen möchten
Wie Sie mit unseren Training Ihre Resilienzkompetenz stärken:
- Durch einen standardisierten Fragebogen ermitteln Sie Ihre aktuelle Resilienzkompetenz
- Dabei werden die unterschiedlichen Ausprägungen der 12 Resilienzfaktoren deutlich
- Durch Reflexion erfahren Sie, über welche Ressourcen Sie bereits verfügen, und in welchen Bereichen Sie sich weiter entwickeln können
- Sie finden Ihren eigenen, ganz individuellen Weg, Ihre Fähigkeiten in den einzelnen Bereichen zu auszubauen.
- Sie entwickeln Ihren eigenen Aktionsplan zur langfristigen Resilienzsteigerung